Immer mehr Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Meetingkultur zu überdenken. Studien zeigen, dass Angestellte in Deutschland durchschnittlich 4,7 Stunden pro Woche in Meetings verbringen, von denen viele als ineffizient angesehen werden. Daher ist es an der Zeit, Lösungen für eine lebendigere und produktivere Meetingkultur zu finden.
In vielen Besprechungen wird zwar viel diskutiert, echter Austausch bleibt jedoch aus. Der typische Ablauf zeigt, dass die meisten Teilnehmer während virtueller Meetings nicht aktiv teilnehmen, was zu fühlbarem Unmut führt. Unternehmen könnten durch eine reflektierte Meetingstruktur immense Kosten sparen und gleichzeitig die Innovationskraft sowie die Unternehmenskultur stärken.
Um Meetings zu effektiven Entscheidungs- und Austauschplattformen zu machen, sind vier zentrale Hebel relevant:
Der Wandel zu einer effektiven Meetingkultur muss kein großes Projekt sein. Bereits kleine Veränderungen, wie interaktive Formate und klare Diskussionsstrukturen, können die Effektivität von Meetings erheblich steigern. Anonyme Fragen, offene Diskussionsrunden ohne feste Agenda und vorab ausgesendete Präsentationen sind gute Ansätze. Das Ziel ist, mehr Dialog und weniger Monolog zum Alltag der Meetings zu machen.
Ein Umdenken ist erforderlich, damit Meetings wieder ihren ursprünglichen Zweck erfüllen: Orientierung, Austausch und gemeinsame Entwicklung fördern. Unternehmen sollten den Handlungsbedarf ernst nehmen und deren Besprechungskultur aktiv gestalten, um als Betriebssystem der Zusammenarbeit wieder an Bedeutung zu gewinnen.
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