Der 24. Juli ist der „Tag der Schichtarbeit“ und somit ein guter Anlass, um über die Gestaltung von Schichtmodellen nachzudenken. Schichtarbeit ist in mehreren Branchen, wie der Produktion, im Verkauf und in der Pflege, nach wie vor unerlässlich. Gleichzeitig wird die Ausarbeitung betrieblicher Schichtpläne zunehmend komplexer.
Um die Schichtarbeit attraktiv für Mitarbeiter zu gestalten, müssen Schichtmodelle sowohl den betrieblichen Anforderungen als auch den Wünschen der Beschäftigten gerecht werden. Ein hilfreiches Werkzeug hierfür ist eine Checkliste zur Einführung und Evaluation von Schichtmodellen, die die Themen Ergonomie, Gesundheit, rechtliche Rahmenbedingungen und die Bedürfnisse der Beschäftigten behandelt.
Obwohl mobiles Arbeiten in den meisten Schichtberufen nicht umsetzbar ist, können dennoch Elemente der zeitlichen Flexibilität in den Schichtplänen integriert werden. Es ist wichtig, die Balance zwischen betrieblichen Anforderungen und der Lebenssituation der Mitarbeiter zu finden.
Gesundheit und Ergonomie sollten im Kontext von Schichtarbeit Priorität haben. Eine gute ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze trägt dazu bei, gesundheitliche Risiken zu minimieren. Zudem sollte die Förderung einer gesunden Work-Life-Balance in der Unternehmenskultur verankert sein.
Eine offene und transparente Kommunikation über die Schichtplanung und die Erwartungen kann helfen, Missverständnisse zu vermeiden und das Miteinander zu fördern. Regelmäßige Mitarbeitergespräche zur Rückmeldung und Verbesserung der Schichtmodelle sowie Flexibilität bei Wünschen der Mitarbeiter sind entscheidend.
Mit dem Absenden des Formulars stimmen Sie den Datenschutzbestimmungen zu.
🔐 Wir behandeln Ihre Daten sicher und vertraulich.
Mit dem Absenden des Formulars stimmen Sie den Datenschutzbestimmungen zu.
🔐 Wir behandeln Ihre Daten sicher und vertraulich.