In vielen Unternehmen treten Frauen mit ebenso hohen Ambitionen und Fähigkeiten wie ihre männlichen Kollegen in Führungspositionen auf. Dennoch kommen viele an den Punkt, an dem sie ihre Karrieren zurückstellen oder sogar aufgeben. Dieses Phänomen wird als Leadership Fatigue bezeichnet und hat tiefere Ursachen, die im Unternehmen und in der Gesellschaft verankert sind.
Leadership Fatigue beschreibt die Erschöpfung, die Führungskräfte empfinden, insbesondere Frauen, die emotional, mental und operativ viel Verantwortung tragen. Diese stille Erschöpfung resultiert oft aus einem Druck, der nicht nur die beruflichen Herausforderungen umfasst, sondern auch zusätzliche emotionale Arbeiten, die von ihnen erwartet werden.
Die Folgen dieser Erschöpfung sind gravierend; viele Frauen ziehen sich leise aus dem Berufsleben zurück, oft ohne große Ankündigung oder Konflikte. Studien zeigen, dass Frauen im Durchschnitt kürzer in Führungspositionen bleiben als Männer, und zwar nicht wegen mangelnder Fähigkeiten, sondern aufgrund struktureller und kultureller Barrieren. Dieser Rückzug wird häufig durch die Geburt des ersten Kindes eingeleitet, was zu einem veränderten Arbeitsmodell führt.
Um Frauen in Führungspositionen zu halten und ihre Potenziale zu fördern, müssen Unternehmen grundlegende Veränderungen vornehmen:
Es ist wichtig anzuerkennen, dass die Herausforderung, Frauen in Führungspositionen zu halten, nicht nur eine Frage der Chancengleichheit ist, sondern auch eine betriebswirtschaftliche Notwendigkeit darstellt. Unternehmen, die Diversität in ihren Führungsteams fördern, profitieren von besseren Entscheidungen und höherer Innovationskraft.
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