Der Übergang in die erste Führungsposition ist ein entscheidender Moment in der beruflichen Laufbahn. Während die Beförderung oft mit Anerkennung und neuen Möglichkeiten verbunden ist, bringen sie gleichzeitig viele Herausforderungen mit sich. Besonders die interne Beförderung an die Spitze kann dazu führen, dass ehemalige Kollegen neue Rollen zuteilwerden. Dies kann zu Unsicherheiten und Konflikten führen. Um erfolgreich zu sein, sollten neue Führungskräfte einige typische Fehler vermeiden.
Viele frische Führungskräfte neigen dazu, den alten Arbeitsstil beizubehalten. Sie erledigen operative Aufgaben und verlieren den Fokus auf ihre Führungsaufgaben. Die Folge ist eine Verstrickung im Tagesgeschäft, die das Team orientierungslos zurücklässt.
Gerade bei internen Beförderungen besteht die Gefahr, dass Führungskräfte ihre neue Rolle nicht vollständig annehmen. Sie versuchen, „eine von ihnen“ zu bleiben, was zu Unklarheiten und einem Führungsvakuum führt.
Die Angst, es niemandem recht zu machen, führt dazu, dass Entscheidungen hinausgezögert werden. Dies schränkt die Handlungsfähigkeit der Führungskraft ein und führt zu Verwirrung im Team.
Die Abneigung, kritisches Feedback zu geben, kann blinde Flecken schaffen. Dadurch werden Probleme nicht angesprochen, was die Entwicklung des Teams gefährdet.
Ein häufiges Missverständnis ist, dass Führungskräfte alles wissen sollten. Diese Einstellung kann zur Isolation führen und das Risiko von Fehleinschätzungen erhöhen. Unterstützung von Kollegen oder externen Beratern kann hier Abhilfe schaffen.
Die erste Führungsrolle erfordert bewusste Reflexion, klare Kommunikation und die Bereitschaft, neue Kompetenzen zu entwickeln. Durch das Vermeiden typischer Fehler und das Einholen von Unterstützung können neue Führungskräfte ihre Rolle erfolgreich gestalten und die notwendige Klarheit für langfristigen Erfolg erlangen.
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