Die Berufswahl steht für viele junge Menschen an erster Stelle, doch die Unsicherheit, welcher Weg einschlagen werden soll, ist größer denn je. Unternehmen müssen hier neue Weichen stellen, um Orientierung zu bieten.
Früher war die Berufswahl oft klar strukturiert: Nach der Schule folgte ein Studium oder eine Ausbildung, häufig bestimmt durch äußere Faktoren wie Noten oder familiären Einfluss. Heute hingegen stehen wir vor einem gravierenden Orientierungsproblem. Trotz einer hohen Anzahl unbesetzter Ausbildungsplätze, finden Unternehmen und junge Bewerber nicht zueinander.
Die demografische Entwicklung verschärft die Situation: bis 2030 werden Millionen von Erwerbstätigen altersbedingt ausscheiden, während tausende Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Berufsorientierung muss daher aktiver gestaltet werden, um Jugendliche frühzeitig und zielgerichtet zu erreichen.
Junge Menschen suchen nicht mehr primär nach Status oder Prestige, sondern nach Sicherheit und einem sinnvollen Beitrag zur Gesellschaft. Sie haben ein klares Gespür für ihre Interessen, benötigen jedoch Hilfe, diese in konkrete Berufswege zu übersetzen.
Unternehmen stehen in der Verantwortung, Berufsbilder klar zu kommunizieren und Jugendliche aktiv in ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen. Zentrale Strategien sind:
Wer als Unternehmen heute erfolgreich auf dem Ausbildungsmarkt agieren möchte, muss frühzeitig Orientierung bieten. Dies ist nicht nur ein HR-Thema, sondern ein entscheidender Faktor für die gesellschaftliche Teilhabe und wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit.
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