In Führungspositionen kann das ständige Ja-sagen zu Forderungen und Erwartungen zu einem Verlust der eigenen Prioritäten führen. Es ist entscheidend, dass Führungskräfte lernen, auch einmal Nein zu sagen.
Ein klares Nein unterstützt das Setzen von Prioritäten und hilft Führungskräften, zwischen wichtigen und unwichtigen Aufgaben zu unterscheiden. Ein gut begründetes Nein ist nicht egoistisch; im Gegenteil, es zeigt Wertschätzung gegenüber den Teammitgliedern und die Fähigkeit, durchdachte Entscheidungen zu treffen.
Führungskräfte stehen oft vor der Herausforderung, ihre eigenen Grenzen zu erkennen. Überachiever und „People Pleaser“ sind häufig in Führungspositionen anzutreffen. Während Overachiever dazu neigen, mehr Arbeit zu übernehmen als notwendig, haben People Pleaser Schwierigkeiten, anderen Wünsche abzulehnen, um niemanden zu enttäuschen. Beides kann zu Überforderung führen.
Das Erlernen der Neinsage-Kompetenz ist ein elementarer Bestandteil erfolgreicher Selbstführung und hilft nicht nur den Führungskräften, sondern auch dem gesamten Team, effizienter zu arbeiten und Stress zu reduzieren. Ein bewusstes Nein zu unwichtigen Aufgaben ist gleichzeitig ein Ja zu den wesentlichen Zielen und trägt zur Balance im Führungsalltag bei.
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