Frauen sind auf ihrem beruflichen Weg zu Führungspositionen häufig mit erheblichen Hürden konfrontiert. Studien zeigen, dass nur etwa vier von zehn Managerinnen das Arbeitsumfeld als förderlich für Frauen empfinden. Ein zentraler Punkt, der in diesem Zusammenhang angesprochen wird, ist die Notwendigkeit männlicher Mentoren.
In einer Untersuchung wurden über 2.300 Frauen mit Führungsverantwortung befragt. Dabei gaben 61 Prozent an, dass herausragende Leistungen entscheidend für ihren beruflichen Aufstieg sind. Dennoch empfinden viele Frauen den Druck, sich stärker beweisen zu müssen als ihre männlichen Kollegen. Eine signifikante Anzahl von Befragten ist der Meinung, dass Aufstiegschancen stark von Netzwerken und Beziehungen abhängen.
Männliche Mentoren können eine Schlüsselrolle in der Karriereentwicklung von Frauen spielen. Laut der Studie gab jede dritte Frau an, durch einen männlichen Mentor Unterstützung erhalten zu haben. Der direkte Einfluss von Vorgesetzten ist ebenso erwähnenswert, besonders in Bezug auf Beförderungen.
Unternehmen sollten sich aktiv dafür einsetzen, Mentorenprogramme zu etablieren und Führungskräfte darin zu schulen, ihre weiblichen Kolleginnen zu fördern. Standardisierte Prozesse können helfen, Coaching-Programme für weibliche Führungskräfte zu implementieren und die Zuweisung von Aufgaben zu rotieren. Dies könnte entscheidend dazu beitragen, Geschlechtervielfalt in der Wirtschaft voranzutreiben.
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